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Bobby Lugano        †  1994

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Bobby Lugano (eigentlich Ing. Kurt Drössler, * 27. November 1917 in Wien; † 19. März 1994 in Wien) war ein österreichischer Unterhaltungskünstler, Mitglied des Magischen Klubs Wien sowie der Vereinigung für Magische Kunst Wien und ein bekannter ORF-Fernsehzauberer.

Lugano wuchs in Bad Sankt Leonhard im Lavanttal auf. Sein erlernter Beruf war der eines Tiefbauingenieurs. Während seines Militärdienstes im Zweiten Weltkrieg war er dem „Luftgau Norwegen“ zugeteilt, von dem er später auch seinen Künstlernamen ableitete: Luftgau Norwegen. Der Umstand, dass er als Beruf Varietékünstler angab, rettete ihm möglicherweise das Leben, da er daraufhin einer Fronttheaterkompanie zugeteilt wurde.

Bekannt wurde er mit den ORF-Sendungen wie „Bobby und Strolchi“, „Bobby und die Wunderlampe“ und viele andere mehr. Gemeinsam mit dem Zauberer und Puppenspieler Arminio Rothstein produzierte er 1979 40 Betthupferl unter dem Titel „Der Zauberkasten mit Bobby und Habakuk“. Auch bei Am Dam Des trat er als Zauberkünstler auf. Charakteristisch für Bobby Lugano war, dass er mit dem Hund „Strolchi“, einer Handpuppe, auftrat und gescheiterte Zauberkunststücke mit den Worten "Ja, zaubern müsste man können" kommentierte. Er war überwiegend ein Kinderzauberer, trat aber auch für Erwachsene auf.

Bis zu seinem Tod in einer Privatklinik in Döbling besaß Bobby Lugano ein kleines Café in Breitensee (Wien) auf der Hütteldorfer Straße.

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Kurt Drössler besitzt kein eigenes Grab, da er seinen Leichnam der Anatomie vermachte. Bobby Luganos Sohn arbeitet unter dem Künstlernamen Jimmy Lugano ebenfalls als Magier.

Ehrungen

  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (überreicht am 8. Februar 1979)
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien (überreicht am 22. April 1988)

 

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