Magie 2014 - Vorstellung am 8. 11. 2014 im Gloriatheater
Zur Freude des Publikums aus Transdanubien und für unsere Freunde, die außer der bekannten Tischzauberei auch einmal eine magische Theaterdarbietung erleben wollten, fand am 8. 11. 2014 ein zauberhafter Abend auf den Brettern, welche für uns die Welt bedeuten, im Gloriatheater statt.
Geboten wurde ein bunter Mix der Zauberkunst, der fast alle Sparten der Bühnenmagie beinhaltete.
Unter der Regie von Rudi Heuer und der technischen Unterstützung von Herbert Slad und Max Raj wirkten folgende Künstler mit:
Willi Seidl jun.
eröffnete wie immer mit einleitenden Worten den Abend.
Erich Lambacher
erfreute mit humoristischer Sprechzauberei. Seine Flaschenvermehrung zum Abschluss erheiterte nicht nur die Weinkenner im Publikum.
Peter Pudill
ließ einen Zauberstab tanzen und begeisterte die Zuschauer mit einer geheimnisvollen Box, in der sich auf rätselhafte Weise 2 Seile verknoteten.
Peter Peters
Auch die dunkle Seite des Gesellschaftslebens war vertreten. In Mafiamanier wurde ein Zuschauer gebeten, eine vorher gewählte Karte aus dem kompletten Spiel zu schießen. Dass dabei leider ein Bühnentechniker erschossen wurde und die Treffsicherheit des Schützen auch sonst nicht überzeugend war, rief beim Publikum viele Lacher hervor.
Rudi Heuer
Der Regisseur des Abends unterhielt mit einer Übereinstimmung von zur Hälfte zerrissenen Karten und einem zauberhaften Mix mit musikalischer Untermahlung.
Samuel Sonntagbauer
Samuel zeigte überzeugend, wie man auf magische Art eine Coladose recyceln und wieder befüllen kann.
Mecki
Der Professor hielt einen psychologisch-magischen Vortrag über die Gewohnheiten von Menschen bei verschiedenen Kinofilmen und lieferte dafür auch gleich die Beweise.
Allegro
zeigte die hohe Schule der Manipulation. Mit bewundernswerter Leichtigkeit zeigte er dem erstaunten Publikum die schwierigsten Ball- und Kartengriffe.
Der tosende Abschlussapplaus mit mehrmaligen Verbeugungen der Künstler bewies, dass diese Mischung der Darbietungen Anklang gefunden hat und die Gäste zweieinhalb Stunden bestens unterhalten wurden.